Label: Matrosenblau
Genre: Folk
Erschienen: 15. Februar 2013

Im Dezember letzten Jahres wurde Wenzels "Woody 100" vom Verein für deutschsprachige Musik e.V. zur CD des Jahres gewählt. Sie war als Tribut an Woody Guthrie gedacht. Nun erscheint das neue Album "Widersteh, So Lang Du's Kannst", auf dem 13 Lieder zu finden sind, zwischen Trauer und Wut, nie politisch korrekt, immer konsequent direkt und mit messerscharfen Texten. Wie ein Arzt mit Skalpell seziert Wenzel mit Gitarre, Akkordeon und Keyboard die Welt, schreibt über Liebe und Tod, Sehnsucht und Vergänglichkeit, spürt den Lebenslügen nach und legt den Finger in die Wunde. Schonungslos offen gestalten sich die Texte, unterhalb der Gürtellinie sind sie angesiedelt, subversiv und zynisch, ohne Wenzel als Zyniker zu entlarven.

Label: Dryland Records (Alive)
Gerne: Dark/Alternative
Erscheint: 01. März 2013


Oswald Henke gehört zu den renommiertesten Vertretern der dunklen alternativen Szene. Der Schriftsteller, Poet und Musiker hat seit dem Entstehen der Szene maßgeblich musikalische Meilensteine gesetzt.

Doch auch der Gothic von damals ist erwachsen geworden. "Die Musik, die die Szene in den 90-er Jahren prägte, gibt es nicht mehr", so der Künstler selbst. "Dark Alternative" benennt er daher auch den neuen Stil, mit dem HENKE dieser Entwicklung Rechnung tragen. So entsteht eine Musik, die sich positiv aus der Masse der musikalischen Veröffentlichungen innerhalb der schwarzen Szene heraushebt.

Vom 15. März bis 17. Mai dauert der "Wahnsinn". So nennt Stefan Wenzel das Ergebnis der umfangreichen Vorbereitung für die 6. Geraer Songtage. "Es hat sich gelohnt durchzuhalten", resümiert Daniel Zein. "Wenn man auf die letzten fünf Jahre zurückschaut, die Geraer Songtage sind in Gera und darüber hinaus angekommen und das auch in der das Festival begleitenden Medienlandschaft." Die beiden Organisatoren haben einiges auf die Beine gestellt.

Label: Timezone
Gerne: Electro/Rock
Erschienen: 25. Januar 2013

Nach einem kurzen electro-poppigen Intro legen Liquid Lightning mit satten Synthie-Tönen im Track "We Are Electric" los, und das ist man dann auch: elektrifiziert. "Chaos" klingt ein wenig nach einem Touch Britpop mit Synthie-Elementen, macht jedoch Lust auf mehr. "Nostradamus" ist ein wenig rockiger, dennoch finden sich stets Electro-Klänge als Grundtenor.